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Stenoblog 3 vom 14.04.2019 - Tipps zur Wiederlesbarkeit von Stenogrammen

Was ist für Sie schwieriger? Steno zu schreiben oder Steno zu lesen?

Viele von Ihnen werden „lesen“ geantwortet haben. Damit sind Sie in bester Gesellschaft.

Gerade das Wiederlesen, das anfangs so anstrengend ist, verleidet vielen die Stenografie.

Es gibt ein Mittel dagegen: Üben Sie es. André, ein sehr sympathischer Steno-Begeisterter, hat es auf meiner Facebook-Seite in einem Beitrag beschrieben. Er liest so viel, wie es irgend geht. Selbst sehr alte Texte, die vom Inhalt her nicht so interessant sind, nutzt er, um das Lesen von Stenogrammen zu üben.

Diesen Tipp gebe ich gerne an Sie weiter. Besorgen Sie sich im Antiquariat, auf Ebay oder im Handel Stenolehrbücher (Anfänger am besten Bücher, die nach 1968 erschienen sind, Fortgeschrittene ruhig auch Bücher, die davor erschienen sind.). Lesen Sie alles, was Sie bekommen können. Fangen Sie sofort an. Warten Sie nicht auf meinen Steno-Roman. Das dauert noch. :) 

Beim Steno ist es wie bei vielen anderen Dingen. Wir scheuen die Anstrengung. Ohne Routine bleibt die Anstrengung immer gleich groß und unangenehm. Mit Routine nehmen wir sie gar nicht mehr wahr. Oder denken Sie beim Tippen Ihrer SMS noch nach, wo die Buchstaben liegen?

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

Ihre Dominique Clarier

Dominique Clarier  - blanko - Trenner 4

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